Imprägnierung
Der klassische Ton ist einer der ältesten Werkstoffe der Kulturgeschichte. Bereits in der Antike wurde Ton verwandt, um Gebrauchsgegenstände, aber auch Figuren und kleine Gottheiten herzustellen. Seit dem 5. Jahrhundert vor Christus erfolgte dies in „Serienproduktion“ durch Verwendung von Hohlformen.
Als Pflanzgefäß erfreut sich der bewährte Tontopf auch heute noch großer Beliebtheit. Das atmungsaktive, poröse Material bietet den Pflanzen optimale Bedingungen.
Allerdings können Lebensdauer und auch Optik der Pflanzgefäße unter genau diesen Eigenschaften leiden: Ausblühungen bilden sich auf der Außenfläche und bieten zusätzlich einen Nährboden für Moose und Flechten. Insbesondere modernes Tonmaterial wie Marmor oder Basalt leiden optisch unter Verwitterungen.